Bitterfeld-Wolfen. Der Umbau des Carrés Töpferwall / Mühlstraße neigt sich dem Ende zu. Das Großprojekt, mit dem die NEUBI Neuland betrat, wird im Juni bezugsfertig sein.
Aktuell schweben per Kran die Balkone ein. Sie künden von den letzten Arbeitsschritten, die aktuell am Carré Töpferwall / Mühlstraße zu erledigen sind. „Wir befinden uns in der Endphase des Projektes“, sagt Marcus Rüdiger, Abteilungsleiter Technik der NEUBI. Für Ende Mai, Anfang Juni wird die Fertigstellung des Objektes erwartet, inklusive aller Innenausbauarbeiten. Fünf Zwei- und Dreiraumwohnungen unterschiedlicher Größen warten noch auf Mieter. Mietbeginn für die ersten Bewohner nach der Komplettsanierung ist der 1. Juli.
Am 30. Mai ist der letzte Schautag in dem Objekt. Interessenten für die Wohnungen wenden sich direkt ans Vermietungsbüro der NEUBI unter Telefon 03493 9298-55 oder per E-Mail an vertrieb@neubi-bitterfeld.de
In den vergangenen Monaten haben sich die Plattenbauten aus dem Jahr 1989 zu modernem Wohnraum gewandelt. Aus 52 Wohnungen wurden 28, aufgeteilt auf Zwei-, Drei- und Vierraumwohnungen. Der Block hat sich komplett gewandelt: Sie wurden auf zweieinhalb Geschosse reduziert. Dies erlaubte auch eine Neugestaltung der bisherigen ungünstigen Ecksituation, indem ein Eingang komplett verschwand. Auch das Verschattungsproblem wurde auf diese Weise gelöst.
„Die Wohnungen haben zeitgemäße Grundrisse erhalten, alle Bäder bieten Tageslicht. Die Erdgeschosswohnungen sind ebenerdig erreichbar und damit besonders gut geeignet für ältere Menschen mit Rollatoren“, erzählt NEUBI-Geschäftsführerin Susann Schult. Auch eine Maisonette-Wohnung mit innenliegender Holztreppe ist entstanden. Die Mieter der Dachgeschosswohnungen freuen sich über großzügige Dachterrassen. Alle Wohnungen haben Balkone oder Terrassen.
Mit der Umgestaltung des bestehenden Wohnblocks betrat die NEUBI regelrechtes Neuland. Noch nie wurde ein bestehender Wohnblock derart aufwändig umgebaut, dass er am Ende nicht wiederzuerkennen ist. „Wir sind uns sicher, an dieser Stelle der Innenstadt für eine Aufwertung des Gesamtbildes gesorgt zu haben. Die Erfahrungen, die wir beim Bau gewonnen haben, ermutigen uns, auch künftig in ähnlicher Weise in unsere Objekte zu investieren“, so Susann Schult.
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