Bitterfeld-Wolfen. Die umfangreiche Aufwertung des Hochhauses in Sandersdorf, dem Friedens-Tower, tritt in die finale Phase ein. Aktuell wird an drei Seiten des Gebäudes gearbeitet.
Seit September vergangenen Jahres unterzieht die Neue Bitterfelder Wohnungs- und Baugesellschaft mbH (NEUBI) das Hochhaus in Sandersdorf einer äußerlichen Aufwertung. Nachdem die West- und Südseite der Fassade bereits einen frischen Anstrich sowie eine grafische Gestaltung durch den Künstler Ronny Claus erhalten hatten, wurde das Gebäude am Platz des Friedens Anfang dieses Jahres zum „Friedens-Tower“. Grund ist die Thematik der grafischen Gestaltung: Das Wort „Frieden“ ist in mehreren Sprachen zu lesen, dazu Friedenstauben und mehrere Menschen, die an einem Band, dem symbolisierten Frieden, ziehen oder darauf balancieren.
Aktuell tritt die Aufwertung in die finale Phase ein, wie Marcus Rüdiger, technischer Leiter der NEUBI erklärt: „Wir sind jetzt an drei Stellen tätig. Zum einen ist alles für den Einbau des Aufzugs an der Nordseite, also faktisch der Rückseite des Hauses vorbereitet.“ Der Aufzug soll künftig einen barrierefreien Zugang zum Gebäude sicherstellen, den es derzeit nicht gibt. Vom Außenbereich gelangen Mieterinnen und Mieter dann über den Aufzug in das Innere des Gebäudes und können von dort den innenliegenden Aufzug nutzen. Die Montage der Aufzugskabine ist für die Woche nach Pfingsten geplant. Daran schließen sich Arbeiten an der Fassade des Aufzugsschachtes und der Innenausbau an. Nutzbar ist der Aufzug voraussichtlich ab August.
An der Fassade des Friedens-Towers geht es ebenfalls gut voran: Die Ostseite und die Nordseite sind eingerüstet. An der Ostseite hat Künstler Ronny Claus nahezu alle grafischen Elemente fertig gemalt. An der Nordseite finden aktuell Reinigungsarbeiten der Fassade statt. Danach werden frische Farbe und die letzten Grafiken durch den Künstler aufgebracht. An der Nordseite entstehen die größten Elemente: unter anderem wird hier eine Weltkarte zu sehen sein. Ende Juni sollen diese Arbeiten abgeschlossen werden.
Staubig wurde es am heutigen 24. Mai am Eingangsbereich: Die Vorhalle wurde mittels eines Baggers abgetragen. Vorher war es nötig, einen provisorischen seitlichen Zugang zu errichten, damit die Mieterinnen und Mieter gefahrlos ins Haus und wieder hinaus gelangen. Zudem wurde eine neue Klingelanlage errichtet. Bei 90 Klingeln eine filigrane Verkabelungsarbeit für den Elektriker. Die Briefkastenanlage befindet sich nun außerhalb des Gebäudes. Neben dem Eingangsbereich entsteht in den nächsten Wochen eine abschließbare Abstellmöglichkeit für Rollatoren und Fahrräder.
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