Bitterfeld-Wolfen – Die NEUBI lässt derzeit eine Wassersperre am Haus Mühlstraße 20 bis 22 errichten. Grund war eindringendes Wasser in die Keller der Häuser.
Im Frühjahr dieses Jahres offenbarte sich an der Mühlstraße 20 bis 22 ein Problem: Bei Starkregenereignissen drückte Wasser in die Keller. Nachdem die Ursachenforschung begann, wurden ein Baugrundgutachter bestellt und ein Planungsbüro mit einer Konzepterstellung beauftragt. Weil sich das Haus im Gebiet des Flächendenkmals befindet, musste das Landesamt für Archäologie involviert werden. Seit einigen Tagen laufen nun die Arbeiten.
„Konkret wurde ein Graben in etwa fünf Metern Entfernung vom Haus ausgehoben. Im Erdreich befindet sich eine größere Lehmschicht, auf der versickerndes Wasser regelrecht schwimmt und Richtung Haus gedrückt wurde. Um dies künftig zu verhindern, wird nun eine Art Betonriegel auf der Lehmschicht errichtet, die das anströmende Wasser aufhält und zu einem ebenfalls errichteten Schacht ableitet“, informiert Marcus Rüdiger, Leiter der Technik-Abteilung der NEUBI. Der Versickerungsschacht ist „perforiert“ und etwa vier Meter tief, so dass eindringendes Wasser sich im Schacht sammeln und über ein eingebrachtes Kiesbett langsam in tieferliegende versickerungsfähige Bodenschichten abgeleitet werden kann.
Die Arbeiten dauern noch bis etwa Mitte September. Die NEUBI bittet die Mieterinnen und Mieter um Verständnis für etwaige Beeinträchtigungen während der Bauzeit.
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